Schnell Schutz suchen
Am einfachsten ist die Karte über die Adresse map.edelgard.koeln zu erreichen. Smartphone-Nutzer*innen können sich diese Adresse auch direkt auf den Home-Bildschirm legen, so dass sie mit einem Fingertippen aufgerufen werden kann. In der Karte sind alle „Edelgard schützt“-Orte vermerkt – die farbigen Orte sind geöffnet, die grauen geschlossen. Beim Klick auf den Ort wird die Adresse und wenn vorhanden auch ein Fassadenfoto zur Orientierung angezeigt. Über die Funktion „Schutz suchen“ lässt sich der Ort finden, der am schnellsten zu erreichen ist, inklusive Fußweg.
Für mehr Sicherheit im öffentlichen Raum sorgen
Mit „Edelgard schützt“ will die Kölner Initiative gegen sexualisierte Gewalt zu mehr Sicherheit im öffentlichen Raum beitragen. Die geschützten Orte sind anhand eines „Edelgard“-Aufklebers auf Tür oder Fenster zu erkennen. Die Mitarbeitenden der beteiligten Kneipen, Restaurants, Büros oder Geschäfte wurden vorab vorbereitet, so dass sie Schutzsuchende bestmöglich unterstützen können. Auch in der regionalen Geschäftsstelle des Paritätischen in Köln (Marsilstein 4 bis 6) finden Betroffene künftig Schutz. Bei Kölner Großevents gibt es zusätzlich eine mobile Anlaufstelle. Dort stehen erfahrene und geschulte Fachfrauen zur Verfügung, die mit betroffenen Mädchen und Frauen die nächsten Schritte nach einer Belästigung, Nötigung oder Vergewaltigung besprechen. An den kommenden Karnevalstagen steht das „Edelgard mobil“ an der Herz-Jesu-Kirche am Hohenstaufenring.
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